Beschreibung
Hilft bei Viren / Pilze / Bakterien / Borrelien (auch als Schutz vor Zeckenbefall und Borreliose)
- antibakteriell, antifungal → davon abgeleitet wird die Wirkung gegen Infektionen wie z. B. Borreliose, Wunden, Hautkrankheiten aber auch Durchfall
- blutreinigend, harntreibend, schweißtreibend, entgiftend, ausleitend, leber- und nierenstärkend → Gicht, Gelbsucht Leberkrankheiten, Ödeme
- anti-entzündlich → Kopfschmerzen, Rheuma, Arthritis, Gicht, entzündliche Hautkrankheiten
- verdauungsstärkend → Magen-, Gallen-, Verdauungsschwäche
Die Zistrose (Cistus Incanus) ist bereits seit der Antike eine beliebte Heilpflanze, das Kraut wurde schon damals als Tee bei Halsweh eingesetzt. Das Harz wurde zum Räuchern und als Schönheits- und Heilmittel verwendet. Die „Graubehaarte Zistrose“ ist ein mehrjähriger immergrüner Strauch, der bis zu einem Meter hoch wachsen kann. Die Blätter der Zistrose scheiden ein Harz aus, welches vor allem an heißen Sommertagen einen intensiven Duft verbreitet.
Wirksame Inhaltsstoffe sind ätherische Öle und deren Bestandteile (Borneol, Cineol, Eugenol, Ledol, Limonen), Harz (Ladanum) und ein ungewöhnlich hoher Gehalt an Polyphenole.
Die Zistrose gilt als anregend, antibakteriell, antioxidativ, antiviral, entzündungshemmend, krebsvorbeugend, menstruationsfördernd, pilzhemmend, schleimlösend und tonisierend. Außerdem soll die Zistrose in der Lage sein das Immunsystem zu stärken und freie Radikale zu neutralisieren.
Laut bisherigen Erkenntnissen werden die spiralähnlichen Borrelien, die die Borreliose auslösen, durch die Wirkstoffe der Zistrose verklebt und unschädlich gemacht. Die endgültigen wissenschaftlichen Aussagen gilt es noch abzuwarten, die ersten Studienergebnisse haben jedoch aus der Zistrose eine Quelle neuer Hoffnung für die Borreliose-Betroffenen gemacht.
Zistrose kann erfolgreich eingesetzt werden bei:
- Allergien
- Dekubitus (Wundliegen)
- Durchfall
- Ekzeme
- Erhöhung der Knochendichte
- Gastritis
- Geschwüre
- Hämorrhoiden
- Hautprobleme
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Husten
- Karies- und Parodontose Prophylaxe
- Mandelentzündungen
- Mundgeruch
- Neurodermitis
- Schleimhautreizungen
- Windeldermatitis
Wilde Karde (Dipsacus) wird wegen des antibakteriellen und anti-entzündlichen Nutzens geschätzt. Darüber hinaus vermutet man eine antivirale Wirkung (gegen Hepatitis B Virus und HIV).
Kürzlich geprüft wurde der stimulierende Effekt für Knochenwachstum im Tierversuch, denn Dipsacus asper wird traditionell auch gegen Osteoporose, Rückenschmerzen und Knochenbrüche eingesetzt. Auch für einen Nutzen gegen Alzheimer gibt es Belege aus dem Labor: Offensichtlich schützen die Saponine und andere Bestandteile die Nervenzellen vor der Giftigkeit des Amyloid beta-Proteins. So verwendet man Dipsacus als Tonicum und Anti-Aging-Mittel.
Der reiche Gehalt an Antioxidantien wird ebenfalls als Rechtfertigung hierfür herangezogen, weshalb man neuerdings auch eine Wirkung gegen Arteriosklerose annimmt.
Saponine in höheren Mengen sind zellgiftig und tumorschädigend, weshalb man in der Zukunft daraus möglicher Weise ein Mittel gegen Krebs isolieren könnte.
Bitte beachten Sie auch unser spezielles Borreliose Set !
Material: Buchenholz
Länge: 7,5 cm
Durchmesser: 6 cm
Gewicht: ca. 50 g
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